Seeleninfarkt - Ein tiefer Blick auf seelische Abwesenheit
Was ist ein Seeleninfarkt? Symptome, Ursachen und Wege zur seelischen Wiederverbindung
An einem bestimmten Tag
mit einer bestimmten Wetterstimmung
schaust du aus dem Fenster
und wirst von einer altbekannten Sehnsucht erfasst,
die schon lange nicht mehr da war.
Und plötzlich verstehst du …
Aus dem Artikel “Die innere Spaltung und die Zeit des persönlichen Armageddons”
Ursprünglich wollte ich diesen Artikel aufgrund seiner Brisanz und seines intensiven Inhalts hinter der Bezahlschranke veröffentlichen. Aufgrund der Aktualität des Textes und seines Informationsgehalts für diejenigen, die nicht verstehen, was mit ihnen geschieht, habe ich mich jedoch entschieden, ihn allgemein zugänglich zu machen. Ich ersuche um einen wertschätzenden Umgang, während ich auf deine Selbstverantwortung zähle, wenn du dich mit dem Thema überfordert fühlst. Du musst diesen Artikel nicht (weiter)lesen.
Bitte vergiss nicht, dass dieser Artikel keine Verallgemeinerung ist, sondern lediglich meine individuelle Sichtweise, Wahrnehmung und Interpretation gewisser aktueller Vorkommnisse auf einer bestimmten Ebene bei bestimmten Menschen wiedergibt. Ich beschreibe darin etwas Neues, das ich aktuell erfahre und wahrnehme. Ich bin (noch) kein Profi zu diesem Thema. Vielleicht erlebst, erfühlst und interpretierst du es völlig anders, und das ist in Ordnung. Ich höre und erfahre gerne deine Version. Danke!
Inhaltsverzeichnis
Seeleninfarkt
Ich weiß nicht, ob eine Seele tatsächlich einen Infarkt bekommen kann. Vor ein paar Jahren habe ich jedoch diesen Begriff kreiert, als ich Zustände bei Menschen wahrnahm, die ich als Empathin trotz jahrzehntelanger Forschung und Erfahrung mit menschlichen Zuständen intuitiv nicht anders als Seeleninfarkt einordnen konnte. In meiner „Bewusstseinsdatenbank“ schien jedoch eine (er)klärende „Eintragung“ zu solchen Zuständen zu fehlen, die ich immer öfter bei bestimmten Menschen beobachtete und entsprechend spürte.
Energetisch zweigeteilt oder seelisch ausgesperrt?
Nach der „C“-Zeit begannen sich diese von mir beobachteten Zustände zwar dramatisch zu häufen, jedoch mit einer zusätzlichen Facette, die es bis dahin nicht gegeben hatte. Es war, als wären die meisten Menschen (mich eingeschlossen) im Bereich von Nabel und/oder Solarplexus zweigeteilt bzw. abgeschnürt. Die einen konnten eher im „unteren“ Modus funktionieren und wirken, die anderen im „oberen“ Modus. Die nach „oben“ Verlagerten erreichten sich selbst dann in den unteren Ebenen nicht mehr und umgekehrt. Es schien mir, als wäre die Seele oder die seelische Energie aus den einen oder anderen Bereichen ausgesperrt worden. Den meisten fiel es nicht einmal auf. Mir jedoch schon, da ich immer mit dem Menschen als Gesamtsystem kommunizierte und mir dies ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr auf dieselbe ganzheitliche Weise gelang.
Nun, ich selbst brauchte fast zwei Jahre harte, bewusste Arbeit, um die „gesperrten“ bzw. blockierten Bereiche wieder zu „erobern“. Es war alles andere als einfach. Mein Vorteil war natürlich meine Multidimensionalität. So konnte ich die unteren Bereiche auf anderen Ebenen bzw. in anderen Dimensionen des Körpers erreichen und nutzen. Dennoch fühlte es sich immer so an, als würde ein innerer energetischer Hohlraum einen Bereich in mir bzw. in meinem Energiesystem blockieren, in dem ich normalerweise meinen „Kern“, meine Essenz bzw. meine Seelenenergie wahrnehme. Das war sehr irritierend, weil der gewohnte Weg zu mir selbst nicht zu funktionieren schien bzw. es diesen Weg gar nicht zu geben schien.
Was meine ich also mit seelischem Infarkt oder Seeleninfarkt?
Unterversorgung mit Seelischem
Wenn ich heute manchen Menschen in die Augen schaue, zu denen ich einst einen guten „Seelendraht“ hatte, scheint keiner „zu Hause“ zu sein. Das ist allerdings auch nicht ganz richtig ausgedrückt. Aus ihren Augen schaut eine gewisse Leere und/oder Schwärze, im schlimmsten Fall eine Art trüber, unlebendiger Mattheit.
In der Schwärze lokalisiere ich nämlich noch ein Leben bzw. vitale Zeichen, die sich meist in einer Art Schockstarre befinden oder von extremer Panik und/oder Angst geprägt sind. Der Mensch bzw. die Seele (zumindest der im Menschsein aktive Teil) scheint von dem, wohin er schaut, wie er schaut und was er sieht, so schockiert zu sein, dass es in ihm zu einer Art „Infarkt“ kommt. Im Internet können wir nachlesen:
Das Wort „Infarkt“ leitet sich vom lateinischen Verb „infarcire“ ab, was so viel wie „hineinstopfen“ oder „vollstopfen“ bedeutet. Im medizinischen Kontext bezeichnet Infarkt das Absterben von Gewebe oder Organen aufgrund mangelnder Blutversorgung. Kurz gesagt beschreibt der Begriff „Infarkt“ einen Zustand, bei dem Gewebe aufgrund einer Blockade der Blutversorgung nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird und abstirbt, wie beispielsweise bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall.“ (KI generiert)
Demnach wäre ein Seeleninfarkt ein Absterben von physischem und/oder psychischem „Gewebe“ und „Organen“ aufgrund mangelnder Versorgung mit seelischer Energie. Der Mensch erkennt diesen Zustand jedoch nicht und versucht, im Gegensatz zu einem physischen Infarkt, bei dem sofortige (Rettungs)Maßnahmen eingeleitet werden sollen, weiterhin so zu funktionieren wie immer. Selbst manche Spirituelle und Erwachte wissen nicht, was mit ihnen geschieht. Die Person, bei der dies eintritt, beginnt gefühlt immer mehr in den Hintergrund zu treten – da sie ja ursprünglich die Seele bzw. ein Teil der Seele ist – und wundert sich, warum sie sich in der aktuellen Realität immer schwerer tut. Die Augen als Fenster zur Seele sprechen dann Bände.
Manche spüren, dass etwas anders ist oder nicht stimmt, und versuchen, dies intuitiv auszugleichen und/oder zu kaschieren. Das kann ich besonders gut im Fernsehen beobachten. Bei einigen früheren bekannten Schauspielern habe ich bei ihren aktuellen Darbietungen das Gefühl, dass sie versuchen, ihr altes Ego nachzuahmen und das berühmte Selbst zu spielen. Das Ergebnis ist jedoch nur eine Karikatur. Ihr ganz persönlicher Esprit scheint verflogen zu sein.
Die verschiedenen Formen des "Verlorenseins"
Wenn ich mit solchen Menschen direkt kommuniziere, entstehen für mich folgende Szenarien:
1. Ich spreche mit dem Menschen, jedoch spüre ihn nicht in seinem Körper und seine Körpersprache stimmt nicht überein mit dem, was er sagt. Das ist sehr irritierend, vor allem, wenn der Mensch/die Seele selbst es nicht mitbekommt. Es fühlt sich an, als wäre ein Störsender eingeschaltet, der die Signale und ihren Wahrheitsgehalt zwischen Sender und Empfänger umpolt und/oder verdreht. Das bedeutet, dass der Sender glaubt, eine positive Botschaft zu kommunizieren, beim Empfänger kommen Mimik, Gestik, der Klang der Stimme usw. jedoch mit einer negativen Konnotation an, als würde mit dem Gesagten noch eine andere, unterschwellige Botschaft vermittelt. Wenn man den Menschen dann beispielsweise fragt, ob es ihm gut geht und er dies bejaht, hat er einen leidvollen Gesichtsausdruck. Wenn man ihn darauf anspricht, versteht er es nicht. Es geht ihm doch gut!
2. Ich spreche mit Menschen, aber es scheint, als wäre niemand da, mit dem ich wirklich sprechen könnte. Er wirkt auf den ersten Blick gedankenverloren. Wenn ich ihm aber in seine Gedankenwelt folge, um ihn zu erreichen, wie ich es früher tat, dann treffe ich dort auf Leere. Keine Gedanken, kein Wesen. Das verwirrt mich, denn dann weiß ich nicht, welchem Pfad ich eigentlich gefolgt bin.
Früher konnte ich Menschen über unzählige Welten, Ebenen, Dimensionen, Gedankenkonstrukte und Verstrickungen erreichen. Ich folgte ihrer Essenz, ihrem Herzen und/oder ihrer Seele und befand mich dann gemeinsam mit ihnen dort, wo sie sich gerade „verstrudelt“ hatten. So konnte ich die entsprechende Sprache und Frequenz wählen, um sie zu erreichen. In dem hier beschriebenen Fall funktioniert das jedoch nicht (mehr). Dennoch kann ich diese Menschen nicht als „Roboter“ oder Zombies bezeichnen, denn manchmal tauchen sie doch spontan auf, um kurze Zeit später erneut (psychisch/seelisch) abzutauchen. Wenn ich sie im „wachen“ Zustand anspreche und sie frage, was los sei, wo sie gewesen sind und was sie empfunden haben, können sie es meist nicht nachvollziehen. Es ist, als wäre bei ihnen keine Zeit vergangen. Erstaunlicherweise geht der „leere Mensch“ in der Zeit der „seelischen Abwesenheit“ seinem Alltag ganz normal nach. Er spricht, isst, unterrichtet, hält Vorträge vor Menschenmassen, diskutiert neue Gesetze und trifft wichtige Entscheidungen. Es wirkt, als könnte er das nur in einem solchen abwesenden Zustand optimal tun und/oder als würde seine Seele bei dem, was er tut (oder glaubt tun zu müssen bzw. zu sollen), nicht mitspielen wollen.
3. Ich spreche mit einem Menschen, doch er ist gedanklich woanders. Er ordnet alles, was er sieht, hört und wahrnimmt, entsprechend dem Szenario ein, in dem er sich gerade geistig, seelisch und energetisch befindet. Es ist, als hätte er eine virtuelle Brille auf. Obwohl wir uns im selben Raum befinden, scheint er auf komplett andere Bilder, Reize, Impulse und Informationen (wie aus einer anderen Welt) zu reagieren und mit ihnen zu interagieren. Manchmal merke ich es nicht gleich, nämlich dann, wenn die „virtuelle Realität“ gerade ein ähnliches Realitätsszenario abspielt, wie das meine. Die Augen solcher Menschen wirken auf mich wie festgebunden, wie hypnotisiert. Ihr Blick ist irgendwo gebannt, und egal, welches Thema man anspricht – selbst wenn es etwas ist, worauf der Mensch früher mit Begeisterung und/oder Leuchten in den Augen reagiert hat –, es kommt kaum ein freudiges Lebenszeichen zurück. Wenn ich diesen Menschen geistig-seelisch folge, betrete ich meist einen mental-emotional-energetischen Raum, in dem ein hypnotischer Zustand wie im platonisch-sokratischen Höhlengleichnis herrscht. Manchmal habe ich Mühe, mich rechtzeitig von dort zu lösen, bevor ich dem hypnotischen Zustand selbst unterliege. Eine wirkliche Begegnung ist auch dort nicht möglich. Die „(Ge)Hörsamkeit“ scheint jemand/etwas anderem zu gehören.
Rückholaktionen
Sicher gibt es noch weitere Varianten. Diese drei sind die, denen ich am häufigsten begegne und die ich daher am besten beschreiben kann. Ob Version 1, 2 oder 3 oder eine der weiteren: Sie alle stimmen mich jedes Mal sehr traurig und nachdenklich. Es wirkt auf mich, als würden sich Menschen bereits zu Lebzeiten aus unserer Realität verabschieden und/oder ausgesperrt werden. Manche der „Verlorengegangenen“ und/oder „Ausgesperrten“ können mit sehr viel Energie- und Seelenaufwand und manchmal leider auch mit dem Ego „zurückgeholt“ werden. Das zerrt jedoch so sehr an den Kräften derer, die bei der Rückholung helfen, dass es immer seltener möglich ist. Außerdem ist ein erneuter „Rückfall” bzw. ein „Wegfall” der Zurückgeholten möglich. Und es ist auch nicht geklärt, wer bestimmt, wo sich wer und in welchem Zustand befinden sollte. Nur weil jemand in meiner Realität nicht optimal bzw. nicht wie gewohnt funktioniert, bedeutet das nicht, dass er sich nicht bereits an einem für ihn besseren Ort befindet. Dies sollte zumindest als eine Möglichkeit jedes Mal berücksichtigt werden.
Die alte Generation
Eine besondere „Kategorie“ bilden in meiner Wahrnehmung manche Menschen der aktuellen, aussterbenden Generation, also Menschen ab 80+. Es betrifft nicht alle, sondern nur diejenigen, für die bereits Zeit war zu gehen, die aber noch hier sind, weil sie (wahrscheinlich) nicht gehen wollten und/oder weil etwas sie abhielt.
Ähnlich wie im Fall 2 ist, wenn ich versuche, mit ihnen wie gewohnt zu kommunizieren: „Keiner da“, obwohl jemand/etwas da ist und den Körper aufrechterhält. Bei der Begegnung scheint etwas auf die "Datenbank" des alten Menschen zuzugreifen, auf seine Erfahrungen, gesammelten Informationen und Energiemuster, und aus diesen heraus den Menschen, den man glaubt vor sich zu haben, zu imitieren. Dahinter scheint eine gewisse Intelligenz zu stecken, die sogar in der Lage ist, sich auf den „Besucher“ individuell einzustellen und ihm ein angepasstes „Programm“ zu bieten. Nach dem Besuch fühle ich mich selbst wie desorientiert, als wüsste ich nicht, was mit mir geschah, wo ich war und wie viel Zeit vergangen ist. Ich persönlich (und auch einige andere, mit denen ich gesprochen habe) fühle mich sehr geschlaucht, als hätte ich bis ins Mark jegliche Lebensenergie „gespendet“.
Wenn ich dann doch den Weg zur „wahren Seele“ des älteren Menschen finde, erfahre ich manchmal, dass sie schon längst gehen will und unglücklich ist, weil sie nicht versteht, warum sie noch so unmenschlich und unwürdig in dem "ausgedienten" Körper gefangen sein muss und sich nicht lösen kann. Es fühlt sich für mich so an, als würde etwas den Körper derart kontrollieren, dass es schließlich auch die Kontrolle über die Seele hat und darüber bestimmt, wann sie gehen darf und wann nicht. Es fühlt sich an wie eine neuartige oder sogar altertümliche Art von Folter. Keine Ahnung. Selbst wenn ich bedenke, dass es ein eigener, sturer und noch sehr verhafteter Anteil des Weitergehenwollenden sein könnte, stimmt es mich wieder sehr traurig. Trotz aller Hilfsbereitschaft, Fürbitten usw. stehe ich meistens vor einer Wand und weiß nicht, wie ich dem Betroffenen helfen kann bzw. was die wahre Hilfe oder Unterstützung wäre. Deswegen habe ich einst von einem persönlichen Armageddon geschrieben:
Die Zeit des persönlichen Armageddons
“So tobt derzeit bei vielen ein persönliches Armageddon. Ein wahres Tohuwabohu, wie man hier in Österreich sagt. Der innere Druck nimmt zu, ebenso wie das Treiben, der Kampf, die Frustration, die Hilflosigkeit, die Ablehnung, die Trauer, die Wut und der Ärger. All das sind Anzeichen dafür, dass Aspekte auftauchen, die gesehen und endlich angenommen werden wollen, weil die Zeit dafür gekommen ist.
Was abgelehnt wurde oder in einem Gefühl der Ablehnung lebt, kann sich von den dichten irdischen Bereichen nicht befreien und erlösen. All das kann sich nicht in der Seele, im Selbst, das das Leben ist, erkennen, weil der Blick im Polaren verhaftet ist, das an Getrenntheit und Unzulänglichkeit glaubt.
Eine bestimmte spirituelle Entwicklung war in unserem Leben notwendig, um die „Sache“ mit der Ablehnung zu verstehen. Wir mussten uns aus den dichten, polaren irdischen Bereichen erheben, um eine gewisse Metaposition zu erreichen. Wir mussten lernen, die Liebe zu uns selbst oder zumindest zu Teilen von uns wiederzufinden. In dieser gefestigt, konnten wir zum „Rest“ von uns zurückkehren, um uns in Verständnis der Ablehnung, in der wir lange Zeit lebten, zu begegnen und abzuholen.
Die Palette der tiefsten menschlichen Körpers Empfindungen - ein Geschenk an unsere Seele
Ohne es zu wissen, wurden wir jahrelang auf die Begegnung mit Frust, Trauer, Ärger, Ablehnung und Müdigkeit in Form von unerlösten, getrennten Aspekten vorbereitet. Wir lern(t)en bedingungslose Liebe, denn wir müssen etwas annehmen und mit Liebe begegnen, das uns mit Misstrauen und Vorwürfen in den Augen entgegentritt. Wir werden große Angst und Hilflosigkeit spüren. Wir werden das Gefühl der Verlassenheit spüren, die Einsamkeit, das Allein- und Ungewolltsein. Und wir werden stark sein. Wir werden diese Gefühle der Einsamkeit und des Getrenntseins erleben. Es wird sich so anfühlen, als würden wir uns noch einmal verlassen, aber dadurch nähern wir uns vor allem der Frequenz an, auf der wir die verstoßenen Anteile abholen und wieder integrieren können. Wir werden es so tun, wie wir es mit unseren Nächsten oder Klienten gelernt haben zu tun. Wir werden mitfühlen und unsere eigenen Anteile (also uns selbst) in ihrem Schmerz, ihrer Trauer und ihrer Wut verstehen und umarmen.
Was wir durch unser „Helfersyndrom“ bei anderen gelernt haben zu tun, werden wir jetzt für uns selbst tun: für unsere getrennten Anteile, von denen wir oft geträumt haben und glaubten, irgendwelche fremden Ungeheuer wollten uns überfallen. Doch es war unser eigener Schmerz, unsere eigene Trauer und unsere eigene Wut, die in Form von Aspekten gesehen und angenommen werden wollten. Und schließlich ist alles eine Erfahrung! Eine tiefe menschliche Erfahrung, die uns eine Palette der tiefsten menschlichen Gefühle beschert, die wir durch das Erleben unserer Menschlichkeit der Seele schenken."
Die Meisterschaft des Menschen und der Menschlichkeit
Die Meisterschaft des Menschen und der Menschlichkeit besteht darin, sich selbst in allen Facetten anzunehmen und sich als Diamant, also in der Gesamtheit, zu erleben, bei dem eine Facette die andere bestrahlt und hervorhebt.”
(Auszug aus dem Artikel “Die innere Spaltung und die Zeit des persönlichen Armageddons”. Wenn du mehr erfahren möchtest, geht es in dem Artikel noch weiter darum, was auf uns zukommt und wie man sich helfen kann. Weiterlesen hier ->)
Selbstvergessenheit
In allen hier beschriebenen Fällen fühlt es sich für mich zusätzlich wie Selbstvergessenheit an. Es ist, als hätte der Mensch sich selbst vergessen und/oder als wäre er in einen tiefen, fast komatösen Schlaf gefallen. Möglicherweise ist der Schmerz, den er aufgrund von etwas empfindet, das er erblickt, erlebt oder erfahren hat, so stark, dass er nicht anders kann, als sich selbst zu betäuben und/oder ad acta zu legen.
Bleib dran: In den kommenden Tagen veröffentliche ich auf separaten Substack „BewusstseinsBooster“ eine spezielle „Seelen-Lektion“ und Bewusstseinstechniken, um dir bei solchen Seelen-Prozessen zu helfen. Darin zeige ich, wie man sich mit der Seele verbinden, auf das seelenerfüllte Dasein achten und somit einem Seeleninfarkt vorbeugen bzw. sich nach einem solchen aufbauen kann. Hier kannst du „BewusstseinsBooster“ abonnieren →, um die aktuelle und kommenden Lektionen und Bewusstseinstechniken nicht zu verpassen. Worum es im Bewusstseins Booster geht, erfährst du hier BewusstseinsBooster - worum geht es →
Im Rahmen meiner Matrix-Serie auf “Neues Bewusstsein - unzensiert” werde ich demnächst das Thema der seelischen Abwesenheit in unserer Welt als Ganzes und den damit verbundenen möglichen “weltlichen Infarkt” besprechen. Wenn du über das Erscheinen der Matrix-Artikel benachrichtigt werden möchtest, abonniere bitte den Kanal Neues Bewusstsein – unzensiert →. Danke!
Beseelt leben
“An einem bestimmten Tag mit einer bestimmten Wetterstimmung schaust du aus dem Fenster und wirst von einer altbekannten Sehnsucht erfasst, die schon lange nicht mehr da war. Und plötzlich verstehst du, während du dich fühlst, als wärst du in deinem alten Kinderzimmer und die Zeit wäre stehen geblieben, dass ein Anteil von dir dich dorthin gebracht hat, um dir zu zeigen, dass du dich damals, obwohl du gedacht hast, dass alles furchtbar war, auch glücklich fühlen konntest, weil du dieses Glücksgefühl in dir getragen hast. Verstehst du das? Hörst du auf, nur das Negative zu sehen? Bist du bereit, deinen Anteil von damals zurückzuholen, der das Glück die ganze Zeit heldenhaft für dich aufbewahrt hat? Bist du bereit, deine Fähigkeit zu erkennen, trotz widriger Umstände Glück zu spüren und zu erfahren? Ist das nicht großartig? Erinnere dich: Du hast ein angeborenes Recht auf wahrhaftiges seelisches Glücklichsein ❤️
Was für eine Erfahrung! Was für ein Wunder! Und all das ist hier, in dieser Welt, auf unserer Erde möglich …” (Abschluss aus dem Artikel “Die innere Spaltung und die Zeit des persönlichen Armageddons”)
Zusammenfassend:
Dein Weg zur Heilung und inneren Verbindung
Ein Seeleninfarkt ist oft ein Zeichen eines "persönlichen Armageddons" – eines inneren Kampfes aus Frustration, Hilflosigkeit, Ablehnung und Wut, der Aspekte in den Vordergrund rückt, die gesehen und angenommen werden wollen. Der Weg zur Heilung liegt im Wiederentdecken der bedingungslosen Liebe zu sich selbst und der Integration der verstoßenen Anteile.
Erfahre, wie du dich wieder mit deiner Seele verbinden, einem Seeleninfarkt vorbeugen oder dich danach aufbauen kannst. Es ist möglich, auch unter widrigen Umständen Glück zu empfinden, denn du hast ein angeborenes Recht auf wahrhaftiges seelisches Glücklichsein
© 06/2025 Kristina Hazler
Auf meiner Homepage kristinahazler.com findest du Informationen zu:
meinen veröffentlichten Büchern
ca. 200 kostenlosen Blog-Artikel zu verschiedenen Bewusstseins- und Heilungsthemen
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Der Mensch und seine Heilung - Das göttliche Puzzle (erhältlich bei amazon.de →)
Sehr bereichernder Artikel. Danke für Deine äußerst wichtige Arbeit und Dein Mitteilen darüber.